Man hat die Kosmologie immer als eine Art Pseudowissenschaft betrachtet und als eine Domäne abgehalfterter Physiker, die vielleicht in jungen Jahren einmal ganz nützliche Arbeit geleistet haben, aber im Alter ein wenig ins Mystische abgedriftet sind.

Stephen Hawking (Raum und Zeit)

Die wahren Menschen sind nur die, welche in sich selbst eindringen können: Kosmische Menschen, welche imstande sind sich zum Zusammenhang mit dem großen Weltprozess zu versenken.

Robert Musil (Die Verwirrungen des Zöglings Törleß)

Der Kosmos ist überwiegend leer, aber diese Leere ist eine „lebende“ Leere, die im endlosen Rhythmus von Erzeugung und Vernichtung pulsiert. Diese Leere ist voll von „Ch´i“, wie die Chinesen die geheimnisvolle Lebenskraft nennen, weshalb es so etwas wie „Nichts“ nicht gibt.

Christa Zettel (Das Geheimnis der Zahl)

In der Entwicklung des Kosmos kommt später der Zufall ins Spiel. Aber auch der Zufall fügt sich den zu Anfang gesetzten Formen: Er genügt den Häufigkeitsgesetzen der Quantentheorie.

Werner Heisenberg (Der Teil und das Ganze)