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Kurzbiographie

Andreas Reuther, geboren am 25. Februar in Bonn


1981 – 1983

1984 – 1989

1989 – 1991


seit 1992


Ausbildung als Graphiker in Frankfurt/M

Studium an der Kunsthochschule Kassel

Aufbaustudium als Meisterschüler an der
Staatl. Kunstakademie Stuttgart

Freischaffend als Maler und Zeichner,
lebt und arbeitet in Bonn

 
Nach Stationen in Stuttgart und Lübeck lebt er seit 2003 wieder als freiberuflicher Künstler in Bonn. Andreas Reuther ist Mitglied im Bundesverband Bildender Künstler (BBK) und der Künstlergilde Esslingen/Stuttgart

 

 

Andreas Reuther: Federzeichnungen und Gemälde

„Die fein ziselierte Strich- und Pinselführung in den Arbeiten von Andreas Reuther zieht den Betrachter in ihren Bann. Zu jener Strichführung passend wird ein feines Kolorit aufgelegt, das den Gemälden eine besondere Tiefenwirkung verleiht. Der 1963 geborene Künstler hat sich einer surrealistischen Formensprache verschrieben, die beeindruckend neuartig wirkt.
Ihm geht es auch offenkundig um Räume. Aber "Raum" ist bei ihm nicht einfach nur Raum, sondern vielmehr der innerweltliche Bezug des Menschen, dem Reuther nachspürt.

Räume tauchen in seinen Werken in unterschiedlichen Zusammenhängen auf: Der intimen, privaten Atmosphäre des Zimmers ist in einem anderen Bilderzyklus die Größe und Weite des Universums entgegengestellt, das man sich ja ebenfalls als Raum, eben Weltraum vorstellt.

   



Es scheint, als setzt der Künstler hier Raum neben Raum und mache jenes Phänomen in seinen Bildern zum eigentlichen Gegenstand. Raum bietet Sicherheit, Vertrauen und Zuversicht. Aber gerade dieses vermeintliche Heimatgefühl sollen die Räume von Reuther gerade nicht geben. Dort scheint etwas aus den Fugen zu geraten. Eine Unruhe ist entstanden und der Raum wird plötzlich von einer emotional spürbaren Irritation durchdrungen. Reuther hat eine Sprache gefunden, diese Unruhe unprätentiös in seine Bilder einzubringen.

Da sind z.B. lose herumliegende (Notiz-) Blätter, aufeinander gestapelte Realien, im Verhältnis zum Raum unproportional vergrößert, die hier ein Gefühl der Unsicherheit auslösen, wie im Traum, in dem die Realität plötzlich in einem ganz anderen Licht erscheint.“

Dr. Helmut Orpel aus „Handbuch des Deutschen Buchhandels 2009“

 
2013 Copyright by Andreas Reuther www.andreas-reuther.de